Anwendungsbericht:
Anwendungsbericht aus der zahnärztlichen Praxis von Dr. Dr. Burkard, Pohlheim
Aktiviertes Wasser neutral - Entkeimung von Dentaleinheiten
Ergebnis
Die Untersuchung sämtlicher Schläuche, Ventile und Metallteile die mit dem Aktiviertem Wasser neutral in Berührung kamen zeigen während der 18-monatigen Beobachtungszeit keinerlei Alterung, Destruktion, Korrosion oder sonstige sichtbare Materialermüdung; das System zeigte keinerlei Undichtigkeiten im Verlauf.
Test zur Keimzahlbestimmung erfolgte durch Abnahme von jeweils 100ml Spraywasser nach Desinfektion der Austrittsöffnung in sterile Auffangbehälter. Aus diesen Behältern wurden Gel-Agar-Platten zur Keimzüchtung standardisiert mit 1 ml Flüssigkeit benetzt und 72 Std. bei 37 Grad Celsius bebrütet. Sämtliche bislang durchgeführten Keimzahlmessungen (insgesamt 8 Messungen) ergaben keinerlei Keimwachstum.
Eine zuletzt durchgeführte mikrobiologische Wasseruntersuchung hat dieses Ergebnis bestätigt. In keiner der untersuchten Proben wurden Keime Legionellen und Pseudomonas nachgewiesen. (Siehe Laborbericht.)
Frau Dr. Annette Schwieger - Erfahrungsbericht über eine ECASEPT-Anlage
Ich bin seit 25 Jahren in einer Praxisgemeinschaft mit drei Behandlern in Wiesbaden niedergelassen. Die insgesamt vier Behandlungszimmer unserer Praxis sind von drei zahnärztlichen Behandlern und zwei Prophylaxemitarbeiterinnen täglich von 8.00h bis 18.30h durchgehend ausgelastet.
Im Rahmen der Implementierung eines QMS-Systems in unserer Praxis sahen wir uns gezwungen auch die Anforderungen der Hessischen Trinkwasserverordnung zu erfüllen. So entschlossen wir uns zur Installation eines Bottle-Systems an allen vier Einheiten unserer Praxis. Meine Arbeitsplätze sind zwei Ritter Dialog Einheiten aus den Jahren 1989 und 1997. Die Flaschen mit der Ecaseptlösung sind an den Carts der Einheiten angebracht und speisen alle Wasserauslässe mit Ausnahme der Speibeckenspülung. Der Patient bekommt auf diese Weise ausschließlich Wasser aus der Flasche in den Mund sei es aus dem Spülbecher, den Sprayauslässen von Turbine oder Mikromotoren oder den Multifunktionsspritzen.
Abgesehen von dem guten Gefühl auf diese Weise Rechtssicherheit erlangt zu haben, konnte ich im Laufe der bisherigen Anwendungszeit noch einige unerwartete positive Erfahrungen machen.
Zu Beginn meiner Tätigkeit an den noch jungen Einheiten gab es mit Schleiftraumata nach ZE-Präparation nie Probleme. Dies änderte sich mit den Jahren. Die Beschwerden der Patienten waren nach einigen Jahren so signifikant, dass ich auf verschiedenste Weise um Abhilfe bemüht war. Ich veränderte mein Präparationsset, arbeitet nur mit ganz neuen Diamantschleifkörpern, behandelte die präparierten Zähne mit Toothmousse und anderen Substanzen, wechselte von der Turbine auf rote Winkelstücke, behandelte die Patienten zusätzlich homöopathisch. Die Erfolge waren allesamt nicht überzeugend. Erst nach dem Wechsel von herkömmlichen Leitungswasser auf Ecaseptwasser als Spraymedium trat eine so auffällige Veränderung ein, dass ich dies nur mit der Elimination des Biofilms aufgrund der Ecaseptbenutzung zurückführen kann. Es muß wohl so gewesen sein, dass der leider unvermeidliche Biofilm innerhalb der wasserführenden Silikonschläuche in den Einheiten durch das Kühlspray in die Dentintubuli eingetragen wurde und dort zu pulpitischen Beschwerden geführt hat. Ich bin nun enorm glücklich und dankbar, dass meine Patienten nach ZE-Präparationen wieder ebenso fröhlich und zufrieden sind, wie sie es zu Beginn meiner Niederlassungszeit waren. Besonders positiv ist dabei, dass die Mischung kaum merklich nach Chlorid schmeckt und so die Patienten nicht irritiert.
Diese guten Erfahrungen mit der Ecaseptspüllösung haben mich dazu veranlasst, sie auch auf anderen Feldern meiner beruflichen Tätigkeit einzusetzen und dies mit wachsendem Erfolg!
So spüle ich im Falle von extremen Pulpitiden die Wurzelkanäle nach VitE mit Ecasept statt Natriumhypochlorit, da es deutlich weniger reizend wirkt und dennoch einen guten antiseptischen Effekt hat.
Ich benutze eine Mischung aus Ecasept und CHX zur Spülung von Wunden. PAR-Patienten spülen in den ersten drei Monaten bis zur Reevaluation nicht mit CHX sondern mit Ecaseptspüllösung im gleichen Mischungsverhältnis wie wir es in unserer Einheit benutzen. Dies hat den Vorteil, dass sie eine sehr gute keimreduzierende Wirkung ohne Verfärbung von Zunge und Zähnen nutzen können.
Dabei kommt uns zugute, dass wir die unverdünnte Ecaseptlösung regelmäßig frisch bei uns in der Praxis selbst produzieren. So können sich die Patienten immer eine bestimmte Menge einer frisch produzierten Lösung abholen und sich nach unserer Anweisung zuhause in einer 1,5l Wasserflasche selbst eine Mischung herstellen,
Die Ergebnisse stehen denen mit 3monatiger CHX-Spülung in nichts nach und die Patienten sind für die fehlende geschmackliche Beeinträchtigung sowie das Ausbleiben von Verfärbungen der Zunge und der Zähne sehr dankbar.
Mittlerweile habe ich die Ecaseptmischung auch schon in meinem Haushalt eingesetzt. So betreibe ich unseren Zimmerbrunnen immer wieder einmal mit dieser Lösung und auch in der Munddusche kommt sie zum Einsatz.
Zusammenfassend kann ich feststellen, dass die Inbetriebnahme dieser Form von Wasserentkeimung eine der besten Errungenschaften der letzten Jahre in meiner Praxis war.
Nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass wir eine recht neue Behandlungseinheit in der Praxis haben, die erst 2009 installiert wurde und über eine eigene Wasserentkeimung verfügte. Diese war so anfällig und wie sich in Tests herausstellte ineffektiv, dass wir uns zwischenzeitlich entschlossen haben, auch diese Einheit mit dem Ecasept-Bottle-System auszustatten. Seitdem stimmen die Wasserwerte und die Wartung ist auf das normale Maß zurückgegangen.
So kann ich dieses System rückhaltlos empfehlen!!!
Wiesbaden, 16.09.2013
Dr. Annette Schwieger
Zahnärztin, Oralchirurgie
Straße der Republik 17-19
65203 Wiesbaden
Tel.: 0611/66888
Fax.: 0611/600900
Anwendungsbericht Dr. Andreas Steinke -
Erzielung hygienischer Verhältnisse in wassführenden Systemen von Dantaleinheiten mittels Ecasept-Lösung
Das Spraywasser dentaler Einheiten ist mit verschiedenen Bakterien belastet, die ihren Ursprung in dem sich durch Rückverkeimung bildenen Biofilm innerhalb des Schlauchsystems der Einheiten haben. Verschiedene Möglichkeiten der Verringerung der Bakterienlast sind beschrieben worden. Das Verwenden einer verdünnten Ecasept-Lösung als Kühl- bzw. Spraywasser verhindert jegliche bakterielle Belastung und trägt zudem positiv zur Desinfektion des zahnärztlichen Arbeitsfeldes und zur Wundheilung im Mund bei.
Bisherige Situation:
Es ist schon länger bekannt, dass aus Dentaleinheiten in die Mundhöhle des Patienten gelangende Kühlwasser für rotierenden oder durch Ultraschall angetriebenen Instrumente als auch das Spraywasser aus der Multifunktionsspritze bakterienbeladen sind, obwohl die Trinkwasserzufuhr aus dem Wasserleitungsnetz keine bakterielle Belastung aufweist. Die dann sich entwickelnden Biofilme verkeimen die wasserführenden Systeme dentaler Einheiten derart, dass nur mechanische Reinigungen Abhilfe schaffen kann. Totale Schlauchverstopfungen waren dem Anwender vor Verwendung von Ecasept zur Dekontamination bekannt. Auch neue Einheiten sind nach wenigen Tagen Gebrauch rückverkeimt, wobei Siliconschläuche die Verkeimung begünstigen.
Unter realen Praxisbedingungen sind lange Standzeiten in den wasserführenden Systemen dentaler Einheiten nicht zu vermeiden:1 Urlaub, Feiertage, Nichtauslastung einzelner Behandlungszimmer, nur trockene Nutzung einzelner Mikromotoren begünstigen das Keimwachstum in den entsprechenden toten Abschnitten des wasserführenden Systemen der Dentaleinheit.
Meist handelt es sich bei den gefundenen Bakterienpopulationen um harmlose, ubiquitär vorkommende Keime, aber auch fakultativ pathogene Keime wie P.aeruginosa oder Legionellen sind nachgewiesen.11
Zwar reduziert ein zweiminütiges, tägliches Spülen aller wasserführenden Teile der zahnärztlichen Einheit vor Arbeitsbeginn die Keimlast des Kühlwassers, ist aber zeitaufwändig und hygienisch letztendlich unzureichend.
Eine systemische Dauerentkeimung durch Impfen mit Chemikalien wie Chlordioxyd ist problematisch, auch oft nicht ausreichend.
Eine Intensiventkeimung mittels Versetzen des gesamten wasserführenden Systems der zahnärztlichen Einheit über das Wochenende mit Desinfektionsmittel läßt Legionellen abtöten, aber auch bei dieser Methode sind bis zu 103 KbE (koloniebildende Einheiten) Bakterienkulturen pro ml Spraywasser weiterhin in bakteriologischen Untersuchungen nachweisbar.111
Behördliche Vorgaben:
Die Trinkwasserverordnung schreibt max. lOOKbE pro ml Wasser Leitungswasser vorlv. Ausgehend von diesem Wert Das Robert Koch Institut für Hygiene (RKI) empfiehlt eine jährliche Überprüfung des Kühlwassers auf den Grenzwert von max lOOKbE/ml Kühlwasser, sinnvoll ist weiterhin die spezifische Untersuchung auf Pseudomonas aeroginosa und Legionellen..(Kategorie II). Bei Behandlung von Patienten mit Immunsuppression ist keimfreies Kühlwasser vorgeschriebenv.
Entkeimung mit Ecasept:
Aus destilliertem Wasser und hochreinem Salz werden mit Hilfe der Steralyth-Technologie in einem elektrochemischen Prozess (Diaphragmalyse) Lösungen hergestellt, die zur Dekontimination von Wunden und zur Förderung der Wundheilung beitragen. Diese Steralithe enthalten neben den besonderen Redoxspannungen eine große Anzahl verschiedenster ROS (reaktiver Sauerstoffspezies) wie Sauerstoffionen, Hydroxiionen, Chlordioxid, und hypochlorige Säure. Steralith-Lösungen sind effektiv in der Dekontamination von Pseudomonaden, Staphylokokken, Methicillin- resitenter Staphylocoggen (MRSA), Streptokokken, Legionellen, coliformen Keimen, Salmonellen, Candida albicans. Ecasept ist für die Anwendung als Spülung von äußerlich zugänglichen Schleimhäuten zugelassen. Ecasept ist ein zugelassenes Medizinprodukt der Klasse Ilb gemäß EU Richtlinie 93/42/EWG AnhangllVl
Diese Voraussetzungen erfüllend eignet sich Ecasept als dekontaminierender und wundheilungsfördemder Zusatz zu Wasser in dentalen Einheiten.
Seit 2007 habe ich in meiner Praxis in allen drei unterschiedlich alten Einheiten alle Kühlwassermedien und Versorgung der Multifunktionsspritze von der Trinkwasserversorgung abklemmen lassen. Diese wasserführenden Systeme werden jetzt über einen druckbeschlagenen Tank mit einer 7%igen Ecasept-Lösung versorgt. Den technischen Umbau führte den Firma HP-Aquahygiene vn durch, die auch die Neutrosteralith-Lösung von der Fa. Aquis in Marburg unter dem Handelsnamen ECASEPT® liefert. Die Ecaseptlösung wird 1:15 mit Wasser verdünnt und von der ZFA in das Aquabottelsystem eingefüllt. (Bild 1).
Meßergebnisse:
Vor Umbau zeigten die Einheiten unabhängig vom Alter der Einheit eine Keimbelastung von 36 bis 42 * 103 koloniebildende Einheiten (KbE) pro ml Wasser bei 36° Celsius und 44 Stunden Bebrütung.
Bei Verwendung von 7%iger Ecasept-Lösung sind die ermittelten Werte für das Spray wasser keimfrei, legionellenfrei und Pseudomonas aerugiosa frei.
Die bakteriologische Untersuchung zur Hygienedokumentation des Spraywassers führte Fa. Celsus Marburg durch.-'"1
Vorteile in der täglichen Behandlung:
Durch die fehlenden Biofilme in den wasserführenden Systemen gehören Verstopfungen der Spraydüsen an Turbinen und Winkelstücken der Vergangenheit an, die geforderten 50ml Kühlwasser pro Minute sind gut erreichbar (Bild 2). Schon bei der ganz alltäglichen Zahnsteinentfemung wird gleichzeitig eine ultraschallaktivierte Desinfektion der Zahnfleischtaschen erreicht. Ohne jegliche zeitliche Mehrbelastung (!) kann somit eine effektive Steigerung der Behandlungsqualität im alltäglichen Bereich stattfinden!
Dadurch wird die heute geforderte Desorganisation des Biofilms in der parodontologischen Behandlung durch supra- und subgingivales Debridement weit besser ermöglicht.1'
Bei subgingivalen Kronenpräparationen beobachte ich viel weniger Zahnfleischprobleme. In der Chirurgie ist die Osteotomie mittels Lindemannfräse vom bakteriologischen Standpunkt aus gesehen keimfrei mit dem Winkelstück der Dentaleinheit möglich, ohne auf eine mittels steriler NaCl-Lösung gekühlte Chirurgieeinheit ausweichen zu müssen. Nicht nur die Dekontamination durch die Ecasept-Lösung, sondern auch ihre Förderung der Regenerationsprozesse trägt zur schnellen Wundheilung bei: dabei steht das Anlocken von Abwehrzellen, Fibroblasten sowie Epithelzellen mittels Galvano/Elektrotaxis im Vordergrund.
Die Verwendung Ecasept-Lösungen in der Implantologie sind beschrieben.'
In wieweit eine Desinfektion des bei der Behandlung entstehenden Aerosols als auch eine Desinfektion der Absauganlage durch die Verwendung von Ecasept-Lösungen erfolgt, müßte weiter untersucht werden.
Zusammenfassend ist zu bemerken, dass die Zahnärzte inzwischen einen enormen Aufwand bei der Umsetzung der RKI-Richtlinien im Bereich der Sterilisation betreiben, der Hygiene in den wasserführenden Systemen in Dentaleinheiten vielfach nicht genug Beachtung geschenkt wird. Ich denke, die Verwendung von Ecasept-Lösungen sind ein guter Weg, die geforderte Wasserstandards in zahnärztlichen Einheiten sicherzustellen.
Verfasser:
Dr. Andreas Steinke Hochstr. 5
D-54655 Kvllburg
andreas.steinke@dzn.de
Bild 1 Bottlesystem am Ritter ProLog D240
Bild2:
Bei erhöhter Keimbelastung birgt das Aerosol ein hohes gesundheitliches Risiko, für Patienten u. Behandler, dank ECASEPT ® sind hier keine Kranksheitserreger.
Bild 1 Aquabottelsystem der Fa. HP Aquahygiene integriert unter das Behandlungscart (quabottelsystem)
Bild 2 volle 50ml/min Kühlleistung ( turbinenspray)
i Richter, Christine 2003: Autochtone aquatische Mikroflora im Kühlwasser zahnärztlicher Einheiten
ii Richter, Christine 2003: Autochtone aquatische Mikroflora im Kühlwasser zahnärztlicher Einheiten
iii Richter, Christine 2003: Autochtone aquatische Mikroflora im Kühlwasser zahnärztlicher Einheiten
iv Trinkwasserverordnung (TrinkwV) BGBLI 2001:959
v Infektionsprävention in der Zahnheilkunde - Anforderungen an die Hygiene Bundesgesundheitsblatt 2006.49:375ff
vi Aquis Medizinprodukte Fa. Aquis 35043 Marburg Marburger Strasse 86c www.aquismed.de
vii HP Aquahygiene GmbH und Co.KG 56767 Lirstal Hauptstr. 30 viiiCelsus Hygiene und Mikrobiologie Marburg Wehrdaer Str. 35
ix H.P. Müller, Parodontologie, Thieme Verlag 2006
x Burkhard Orale Implantologie Mai 2010
Betriebswasseraufbereitung für verantwortungsbewusste Ärzte
„Intensiventkeimung aller Brauchwasserleitungen mit dauerhafter Biofilmbeseitigung"
Wasserversorgung und Desinfektionseinrichtung für Dentalarbeitsplätze und Peripheriegeräte, ohne elektrische Steuerung.
Diese Versorgungseinrichtung entspricht den Normen EN 1717 / DIN 1988-4 zum Schutz des Trinkwassers, um den Rückfluss des Betriebswassers (von Peripheriegeräten und Dentalarbeitsplätzen) in das Trinkwasserleitungsnetz zu verhindern.
Die Funktion basiert auf bewehrte Mechanik, ohne elektrische Steuerung. >>effektiv
Das AquaBottleSystem, (ABS) mit vielen Vorteilen:
- Das AquaBottleSystem entspricht der Anschlussnorm für dentalmedizinische Geräte. (Betriebswasser ist vom öffentlichen Wassernetz getrennt.)
- Für die Behandlung kann man Trinkwasser mit Ecasept keimfrei aufbereiten.
- Der Biofilm in den wasserführenden Leitungen der sich retrograd und durch relativ langen Standzeiten immer wieder aufbaut, wird dauerhaft entfernt.
- (In Wasserentkeimungsanlagen mit Wasserstoffperoxyd wird der Biofilm in den Brauchwasserleitungen nicht vollständig entfernt.)
- Das Equipment wird vor Kalkablagerungen und Algenbildung geschützt.
- Hand- und Winkelstücke setzen sich nicht mehr mit lösendem Biofilm der Brauchwasserführung zu.
- Die Funktionssicherheit, der Spraywassersteuerung wird um ein vielfaches sicherer.
- Die Spraywassermenge wird nicht mehr beeinflusst durch zusetzten der Instrumente und Schläuche.
- Reparaturen der Wasserführung an Hand- und Winkelstücke, sowie Turbinen, werden um ein vielfaches minimiert.
- Die Wartung der gesamten Dentaleinheit wird minimiert
- Die Nachrüstung ist an jedem älteren Behandlungsplatz individuell möglich.
Haben Sie noch Fragen? - Wir haben die Lösung!
Anlage: App. Dialog 190E u. Dentana 190S, D328
Technik Aktiviertes Wasser
Die AQUISmed 5 N Anlage wurde für die Anwendung aktivierten Wassers im medizinischen Bereich, speziell für den zahnmedizinischen Bereich, entwickelt. Es ist eine mit dem Diaphragmalyseverfahren arbeitende Kompaktanlage.
Dabei wird aus einer Ausgangslösung - destilliertes Wasser und eine speziell geeignete Salzlösung in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis - eine elektrochemische aktivierte Lösung - Aktiviertes Wasser neutral - hergestellt.
Die Besonderheit der Diaphragmalyse ist die Trennung der Anodenkammer (+) und Kathodenkammer (-) durch ein spezielles Diaphragma (Membran). Während das mit einer geringen Menge Salz angereicherte Wasser die Kammern durchfließt, wandern die Ionen je nach Ladung zur Anode bzw. zur Kathode und verändern dadurch die Lösung nachhaltig.
Charakteristisch für aktivierte Wasserfraktionen ist, dass neben freiem Chlor eine große Anzahl an verschiedensten freien Radikalen und ROS (reaktive Sauerstoffspezies) enthalten, wie Hydroxidionen, Sauerstoffionen, hypochlorige Säure.
Das Zusammenspiel der verschiedenen, hoch reagiblen Oxidantien lässt Mikroorganismen keine Chance.
Sie wünschen nähere Informationen?
Gerne erklären wir Ihnen den Einsatz in einem persönlichen Gespräch. Senden Sie uns dazu einfach eine kurze Email, wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.
Aktiviertes Wasser neutral zur Wasserentkeimung in Dentaleinheiten und Mundspülung
Wie funktioniert es:
Am besten wird in einem getrennten Druckbehälter dem Leitungssystem eine Lösung von 10-15% des AKTIVIERTEN WASSERS dem Trinkwasser permanent hinzugefügt.
Die Behandlung des Patienten erfolgt ganz normal weiter, gleichzeitig erfolgt eine bessere Wundheilung des Patienten. Auf Wunsch ist es auch möglich zur Reinigung und Dekontamination eine Mundspülung dem Patienten anzubieten. Dazu wird 30% des AKTIVIERTEN WASSERS dem Trinkwasser hinzugefügt.
Was steckt genau dahinter:
Die AQUISmed 5 N Anlage wurde für die Anwendung aktivierten Wassers im medizinischen Bereich, speziell für den zahnmedizinischen Bereich, entwickelt. Es ist eine mit dem Diaphragmalyseverfahren arbeitende Kompaktanlage.
Dabei wird aus einer Ausgangslösung - destilliertes Wasser und eine speziell geeignete Salzlösung in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis – eine elektrochemische aktivierte Lösung - Aktiviertes Wasser neutral - hergestellt.
Die Besonderheit der Diaphragmalyse ist die Trennung der Anodenkammer (+) und Kathodenkammer (-) durch ein spezielles Diaphragma (Membran). Während das mit einer geringen Menge Salz angereicherte Wasser die Kammern durchfließt, wandern die Ionen je nach Ladung zur Anode bzw. zur Kathode und verändern dadurch die Lösung nachhaltig.
Charakteristisch für aktivierte Wasserfraktionen ist, dass neben freiem Chlor eine große Anzahl an verschiedensten freien Radikalen und ROS (reaktive Sauerstoffspezies) enthalten, wie Hydroxidionen, Sauerstoffionen, hypochlorige Säure.
Das Zusammenspiel der verschiedenen, hoch reagiblen Oxidantien lässt Mikroorganismen keine Chance.
Aktiviertes Wasser neutral (= vom Anoden- und Cathodenstrom)
ist keine konzentrierte chemische Substanz, sondern eine aktivierte Lösungen in metastabilen Zustand mit hoher chemischer und biologischer Aktivität, die bei allen bekannten mikrobiellen Lasten äußerst effizient keimtötend wirkt.
Obwohl Aktiviertes Wasser neutral hochwirksame Dekontaminationseigenschaften besitzt, ist es nicht toxisch. Es reagiert mit Keimen und Bakterien oder rekombinieren nach einer gewissen Zeit wieder zu Wasser und Salz, ohne Nebenwirkungen und ohne schädliche Rückstände.
Metastabile Verbindung Komposition Redox pH
Aktiviertes Wasser neutral Cl2 CIO2 O2 O3 CI- CIO2- CIO3- H2O2 +600 bis +900mV 6,5 - 9,0
Als aktivierte, metastabile Lösung ist die Haltbarkeit vom „Aktiviertem Wasser neutral" begrenzt auf max. 14 Tage.
Sie wünschen nähere Informationen?
Gerne erklären wir Ihnen den Einsatz in einem persönlichen Gespräch. Senden Sie uns dazu einfach eine kurze Email, wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.